Energiewende – ein Thema für alle Frankfurterinnen und Frankfurter
Frankfurterinnen und Frankfurter aller Couleur interessieren sich für das Thema Klimawandel – und was man selbst tun kann, um die Energiewende voranzutreiben. Die Frankfurter Bürgerenergiegenossenschaft war am 10. September an der Hauptwache beim Infotag zur Solarenergie mit einem Stand präsent. Organisiert vom Klimareferat der Stadt Frankfurt, waren auch andere Initiativen wie Main Solar Balkon oder das Umweltforum Rhein-Main mit einem Stand vertreten.
Bei der Veranstaltung direkt neben der Insel für Klima und Nachhaltigkeit standen Themen wie Solarthermie und Photovoltaik, Förderoptionen und individuelle Umsetzungsmöglichkeiten im Mittelpunkt. Das Spektrum der Fragen von Bürgerinnen und Bürgern ist breit gewesen, berichten die FraBeG-Mitglieder Albert Zinkel und Christian Stenglein.
Für Interesse sorgte die von der FraBeG projektierte und finanzierte PV-Anlage auf dem Dach der Josephine-Baker-Schule in Frankfurt-Riedberg genauso wie Informationen rund um die Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen im Einfamilienhaus oder in Wohnungseigentümer-Gemeinschaften. „Praktisch alle in Frankfurt wissen: So wie es ist, kann es nicht bleiben“, resümiert FraBeG-Vorstand Christian Stenglein.
Denn in Frankfurt bleibt viel zu tun: Bei einem Vergleich von deutschen Großstädten, wie stark das PV-Potenzial auf neugebauten Dachflächen ausgeschöpft wird, landet die Main-Metropole seit Jahren auf den hinteren Plätzen. Für die Erhebung wird das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur ausgewertet, aus der die Daten zur neu installierten PV-Leistung einer Stadt hervorgehen. „Jeder und jede kann einen Beitrag leisten“, betont Christian Stenglein: Mitglieder der Bürgerenergiegenossenschaft unterstützten durch ihre Einlagen Projekte, mit denen die Energiewende vorangetrieben wird. Interessiert? Mail: info@frabeg.de