FraBeG wirbt für mehr Vernetzung und PV-Anlagen auf dem Dach
Frankfurt/Main. Die Frankfurter Bürgerenergiegenossenschaft (FraBeG) hat bei einer Veranstaltung der „Solarprojekt Frankfurt“ für die Energiewende und für den Einsatz von PV-Anlagen auf der eigenen Immobilie geworben. Rund 20 Interessierte waren zum Vortrag „Eine PV-Anlage – geht das auch auf meinem Dach?“ in das Centre for Dialogue in Frankfurt-Riedberg gekommen.
Da der vorgesehene Referent ausgefallen war, stellte Andreas Heming, Vorsitzender des Aufsichtsrats der FraBeG, vor, welche Punkte bei der Umsetzung zu beachten sind und welche technische Anforderungen sich im Vorfeld stellen. In der anschließenden Diskussion mit dem Publikum wurden die Kostenseite eines solchen Vorhabens sowie Fördermöglichkeiten beleuchtet.
Die Veranstaltung im Rahmen einer Vortragsreihe der Klima-Initiative Riedberg (KIR) macht aus der Sicht von Andreas Heming deutlich, wo thematische Schnittmengen beispielsweise zur KIR vorhanden sind und wo die FraBeG eigene Akzente setzt. Er berichtete von der ersten PV-Anlage auf dem Dach der Josephine-Baker-Schule am Riedberg, die von der Bürgerenergiegenossenschaft projektiert und finanziert wurde und im November 2024 in Betrieb gegangen ist. Die FraBeG hat bisher rund 130 Mitglieder und sucht weitere Unterstützer, um neue Projekte realisieren zu können.
Deutlich wurde bei der Veranstaltung auch, dass bessere Zusammenarbeit und mehr gegenseitige Vernetzung zwischen den verschiedenen Initiativen hilft, um die gemeinsame Mission der Energiewende noch erfolgreicher voranzutreiben. „Gemeinsam können die KIR und die FraBeG – ob am Riedberg oder in anderen Stadtteilen – Impulse geben, um mehr Frankfurterinnen und Frankfurter für Klimaschutz zu gewinnen“, zeigt sich Andreas Heming überzeugt.
